Expedition Jona Fünf besondere Tage für den Glauben
Vom 18. bis 22. Juni fand in unserer Gemeinde die Expedition Jona statt – fünf intensive und bewegende Tage, die viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer als besonders stärkend für ihren Glauben erlebt haben. Rund 30 Menschen kamen an jedem Tag zusammen, um gemeinsam zu essen, zu beten, Bibel zu lesen, sich auszutauschen – und sich neu von Gott herausfordern zu lassen.
Für den Glauben: Wie Urlaub – und doch voller Tiefe
Die Tage waren wie ein Urlaub für die Seele: erfrischend, belebend, stärkend. In einer Zeit, in der vieles schnelllebig und laut ist, bot das Jona-Trainingslager Raum zum Durchatmen – aber auch zum Lernen und Wachsen. Es ging nicht nur um Erholung, sondern auch um geistliche Arbeit: die Auseinandersetzung mit Gottes Wort, mit der eigenen Berufung und mit der Frage, wie der Glaube heute gelebt werden kann.
Ein Programm mit Herz und Tiefe
Mittwoch- und Freitagabend begannen jeweils mit einem gemeinsamen Essen, gefolgt von intensiver Bibelarbeit. Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft – mit einem Ausflug zum Haus Bredenscheid. Am Samstag kamen wir morgens zu Frühstück und Bibelarbeit zusammen. Den Abschluss bildete ein festlicher Gottesdienst am Sonntag.
Jona als Spiegel und Herausforderung
Im Zentrum stand das biblische Buch Jona – und damit eine uralte, aber immer wieder aktuelle Frage: Was bedeutet es, von Gott berufen zu sein? Jona hatte einen klaren Auftrag, doch er versuchte, davor weg zu laufen. In seiner Geschichte spiegeln sich viele unserer eigenen Glaubenswege: das Zweifeln, das Weglaufen, das Ringen mit Gottes Wegen – aber auch die Erfahrung seiner unermesslichen Barmherzigkeit.
Gott hat uns – wie Jona – nicht zufällig ausgewählt. Wer glaubt, ist berufen, in dieser Welt Prophet oder Prophetin zu sein. Das bedeutet: geliebt zu sein und zugleich gesandt – mit dem Auftrag, Gottes Licht weiterzugeben.
Ein starker Impuls für die Gemeinde
Die Tage haben viele Herzen berührt und neue Impulse gesetzt. Sie waren nicht nur ein Höhepunkt in unsereGemeindeleben, sondern auch eine Vorbereitung auf das, was im Herbst kommt: neue Aktionen, neues Engagement – getragen von einem gestärkten Glauben und einer neuen Klarheit darüber, wer wir als Christinnen und Christen in dieser Welt sein dürfen.
Jona – fünf Tage. Viel Wirkung.